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Osteopathie
Karlsruhe

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Osteopathie Praxis
im Klinikum
Karlsruhe

Osteopathie Praxis
im Klinikum Karlsruhe
Klaus Czepan

Gesundheit finden . . . ist ein Weg

Der Mensch im Zentrum
Osteopathie in Karlsruhe mit
26 Jahren Osteopathie Erfahrung

Osteopathie Karlsruhe
Osteopathie Baby Osteopathie Kinder Osteopathie Erwachsene

Die Osteopathie Praxis im Klinikum ist eine renommierte und erfahrene Praxis für professionelle Osteopathie

Herzlich Willkommen in der Osteopathie Praxis im Städt. Klinikum Karlsruhe von Klaus Czepan. Ich bin Osteopath in Karlsruhe mit 26 Jahren Osteopathie Erfahrung. In meiner Osteopathie Behandlung in Karlsruhe ist mein Fokus der Mensch als Ganzes, wie er sich bewegt, sich spürt, wie er beobachtet, denkt und handelt. Wichtig ist mir der Zusammenhang zwischen Beweglichkeit, Gewebequalität und Ernährung und was Sie selbst tun können, zu Ihrem Besten.

Osteopathische Medizin
Vorbild USA

Haben Sie Probleme mit der Bewegung? Sind Ihre Probleme akut oder chronisch? Haben Sie zusätzliche Beschwerden? Dann behandle ich Sie mit professioneller evidenzbasierter Medizin nach Vorbild der Osteopathic Physicians USA. Ich behandle rational und vertrete nicht die pseudowissenschaftliche und teils esoterische Richtung der europäischen Osteopathie als eine Alternativmedizin, welche vorgibt, Erkrankungen zu heilen, ein fundamentaler Unterschied zur USA. Wegen dieses fundamentalen Unterschieds in der historischen Entwicklung bezeichnen die osteopathic physicians D.O der USA alle "Osteopathen" in Europa nur als "osteopathic manipulator" und eben nicht als "Osteopathen". Meine manuelle Behandlung erfolgt im Rahmen evidenzbasierter Medizin, rational und handfest.

Professioneller Osteopath

Ich habe im Jahr 2005 in der Schweiz die staatlich kantonale Berufsausübungsbewilligung als Osteopath erhalten vom Kanton Bern. Im Deutschen Gesundheitswesen gibt es diesen Beruf hingegen nicht. In Deutschland bin ich Heilpraktiker seit 1999 und Mitglied der BAO e.V. Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie "Wir sind einziger Dachverband osteopathischer Schulen und Verbände." Die BAO e.V. ist ein Zusammenschluss von Osteopathie-Schulen, deren Curriculum die Benchmarks for Training in Osteopathy der WHO erfüllt. Auf der Webseite der BAO e.V. finden Sie in der Therapeutenliste nur diejenigen Osteopathen in Karlsruhe, welche diese umfangreiche Ausbildung gemäß WHO Benchmarks abgeschlossen haben. Die BAO e.V. listet zudem Osteopathen nur dann, wenn sie die Weiterbildungskriterien regelmäßg erfüllen.

Osteopathie auch für Schwangere, Mütter, Baby und Kinder

Mit 26 Jahren Berufserfahrung nehme ich mir eine Stunde Zeit für Ihr Anliegen und behandle gemäß AWMF Leitlinien und Cochrane Reviews evidenzbasierter Medizin, mit Osteopathie für Baby Kinder und Erwachsene, mit Feldenkrais Therapie und Naturheilverfahren. Ich arbeite effizient, um Ihre Probleme rational zu klären, selten muss jemand öfter kommen. In der Regel reicht mir ein Termin, um Wesentliches zu klären. Wenn es ein manuell osteopathisches Problem ist, muss es mit einer Behandlung besser sein. Es gibt zeitnah freie Termine und keine Wartezeiten. Bitte um Terminvereinbarung.

Hörstunde anstatt Sprechstunde

Bei Leiden und Schmerz hofft man, Menschen zu treffen, die Verständnis dafür haben, erwartet taktvollen Umgang und fachkundige Hilfe. Wenn sie für Hilfe bezahlen, dürfen sie das erwarten, es ist ein Teil des Behandlungsvertrags. Gelingt beides, dann sind sie zufrieden. Nicht immer wird ihren Erwartungen entsprochen und nicht immer ist Hilfe möglich. Das kann verschiedene Ursachen haben.

Ist man aufgeregt oder verunsichert, vergisst man Dinge, die man sagen wollte oder findet nicht die richtigen Worte, um eigene Anliegen zufriedenstellend vorzubringen. Manchmal wird man zur falschen Zeit unterbrochen oder traut sich nicht zu reden, wie man gern möchte, hat Beklemmungen, über etwas zu reden oder auch Angst, nicht verstanden zu werden. Man schafft es einfach nicht, sein Anliegen zufriedenstellen vorzubringen. Sprache ist eine Quelle von Mißverständnissen.

Nicht immer bekommt man genug Zeit, alles in eigenen Worten vorzutragen oder man hört ihnen einfach nicht zu. Ja man kann sogar Arroganz, Ablehnung Bagatellisierung und Heruntermachen durch manche Therapeuten erleben. Das geht viel häufiger Frauen so, als Männern. Solchen Therapeuten will man nicht noch einmal ausgesetzt sein.

Immer öfter werden Patienten gegenüber Helfern und Therapeuten arrogant und gewalttätig. Das ist jedoch nach Berufen im Gesundheitswesen unterschiedlich verteilt. Die Rettungskräfte und Notaufnahmen sind relativ häufig betroffen. Dies kann ein Hinweis sein auf kritische Zustände, auf zuvor erlebte Belastungen oder auf schwierige Lebensumstände. Taktlosigkeit ist bedingt durch Charakter oder durch das Milieu. Man lernt als Therapeut, zu deeskalieren, sich zu schützen.

Was geschieht mit ihnen, wenn sie keinen taktvollen Zugang zueinander finden, keine gute Ebene des gemeinsamen Verstehens und der Verständigung? Zumindest macht das zurecht Beklemmungen. Es stockt der Atem. Es bleibt einem die Luft weg. Dann legt sich ein Stein auf die Brust. Betroffene Patienten reagieren mit Enttäuschung, Verunsicherung, Verzweiflung, Angst, Verletzheit und Wut.

Schlimmstenfalls sind sogar Behandlungsfehler die Folge. Denn neben dieser psychischen Gewalt, die man durch einen solch rüpelhaften, frechen und taktlosen Umgang mit sich erfährt, können gewaltige Missverständnisse bis hin zum fachlichen Versagen die Folge sein. Es wäre gut, wenn die therapeutische Kommunikation als Fach, Teil des medizinischen Studiums würde. Initiativen dafür gibt es.

Nicht ernst genommen werden ist psychische Gewalt

Haben Sie schon einmal von Ärzten Sätze gesagt bekommen, wie: "Das kann nicht sein." oder "Das bilden Sie sich nur ein." ? Meine Patienten berichten mir öfter von solcher psychischer Gewalt. Anstatt ein genaues Nachfragen und unvoreingenommene körperliche Untersuchung zu erhalten, kann man als Patientin oder Patient auch lächerlich gemacht werden, Aggression, Ablehnung, Verdrehung und Bagatellisierung erfahren. Offensichtlich beißen sich manche eher die Zunge ab, als zuzugeben: "Mit dem was ich gelernt habe, kann ich mir Ihre Beschwerden leider nicht erklären." Vor allem Frauen können von solch üblen Erlebnissen bei einigen Ärzten berichten. Es kommt hinzu, dass Frauen bei vielen Erkrankungen deutlich später eine Diagnose erhalten, als Männer. Ich halte das für ein menschliches Armutszeugnis.

Verstehen und Verständigung

In der therapeutischen Kommunikation geht es mir darum, die Dinge so zu erfahren, wie Sie sie erleben und sehen. Nur so kann ich mich einfühlen, ergänzend fragen nach Umständen und Zusatzinformationen. Nur so kann ich mich bemühen zu verstehen, was Ihnen widerfährt. Ein vetrauensvolles Kennenlernen ist essentiell für einen guten therapeutischen Weg. Ich habe den Willen, Sie zu verstehen und dass wir uns verständigen darüber, was man gemeinsam wissen und wollen kann.

Die innere Stimme hat recht

Ich habe aus tragischen Schicksalen zusammen mit Patientinnen und Patienten gelernt, dass Menschen ein Gespür haben für essentiell Bedrohendes. Auch Therapeuten können diesen Zustand empathisch spüren. Wer essenziell bedroht ist, kann oft sagen, welche Ahnungen, Bilder und Träume er hat und was geschehen wird, auch wenn MRT und Sonografie dies übersehen haben. Träume sind die Essenz einer Situation, wie der Schaum einer Welle...

Was die innere Stimme, das Gespür sagt, das ist die Realität. Dies gilt für jeden Zustand, jedes Bedürfnis, jede Ablehnung, jede Methode und jede Therapie, jeden Lebensweg. Man sollte auf seinen ersten Impuls hören. Wenn ein Mensch spürt, etwas kommt nicht gut, dann ist das die Realität, selbst wenn Laboruntersuchungen oder wenn Apparate auf einer Intensivstation noch etwas anderes sagen oder chirurgische Eingriffe perfekt ausgeführt wurden.

Erfahrbarkeit und Verstehen

Die Prinzipien meiner Arbeit sind Verstehen und Erfahrbarkeit. Dies bedeutet, dass Sie die ganze Zeit aktiv mit einbezogen sind. Was mit Ihnen geschieht und wie Ihr Leib reagiert und was ihre Wahrnehmungen ist kann wichtig sein, lokal, regional und insgesamt. Was lassen Sie in sich geschehen und wie nehmen sie sich wahr? Was steht Ihnen zu und wo stehen Sie? Wie stehen Sie dazu? Was trägt Sie? Wie denken Sie sich? Was empfinden Sie unmittelbar? Wie benutzen Sie sich? Wie erleben Sie sich? Was kommt herein? Wie gestalten Sie? Daraus ergeben sich Möglichkeiten von Veränderungen.

Fächermedizin und kybernetische Systembetrachtung

Angenommen, Sie kämen mit einem Problem der Schulter zu mir. Nun, dahinter kann sich alles Mögliche verbergen. Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn ich Sie immer von Kopf bis Fuß untersuche. Ich möchte erkennen, was genau geschehen ist, wie das lokale Geschehen mit der Region zusammenhängen könnte und wie der Leib den Hintergrund des Geschehens verwebt. Außerdem möchte ich nicht etwas übersehen, was bisher verborgen war und unangenehm für Sie werden könnte. Es geht mir also um die beklagenswerten lokalen Veränderung, um deren regionalen Hintergrund und die systemischen Begleitumstände. So ergibt sich ein Gesamtbild, das man orientierend erfassen kann, bevor man zum Detail voranschreitet.

Die Systembetrachtung erfolgt heutzutage etwas lapidar unter dem Begriff "Allgemeinzustand" als Einschätzung der körperlichen Verfassung, geistigen Orientiertheit, emotionalen Stabilität und der normalen Leistungsfähigkeit im Alltag. Bei Kindern kommt der Entwicklungzustand mit dazu. Dann geht es bereits in die Kategorien und Beschreibungen in der Sprache der Kästchen der Fachmedizin. Kommt ein Kästchen nicht weiter, wird man per Konsil an das nächste Kästchen weitergereicht. Wenn das normale Arztwissen versagt oder der Fall sehr aufwendig ist, dann kann es sein, dass man Pech hat und monatelang von Arzt zu Arzt durchgereicht wird, wobei oft jeder wieder von vorn mit dem üblichen Standard beginnt oder man landet bei unklaren Ursachen in der Psychosomatik oder wenn man in schwierigen Fällen zufällig auf engagierte Ärzte trifft, bei einem der raren Spezialisten für seltene Erkrankungen. Das kann sich auch über mehrere Jahre hinziehen.

"Der Arzt hat mich gar nicht angefasst."

Heutzutage wird der umfangreiche körperliche Untersuchungsgang nach dem IPPAF Schema, wie man ihn im Medizinstudium erlernt, meist nur noch punktuell angewandt, wenn überhaupt. Auch gründliche Funktionsprüfungen werden immer seltener. Manuelle Untersuchung und Auskultation sind ein Handwerk und wenn man dies nicht in vollem Umfang regelmäßig macht, geht die Fingerfertigkeit, das genaue Hinhören und Erblicken feiner, bedeutsamer Unterschiede verloren. Es erinnert sich einem nichts, auch die Unterscheidungsfähigkeit bleibt grobschlächtig und man ist immer ein Anfänger. Die gründliche Untersuchung des ganzen Leibes braucht Zeit und ist mit 5 Minuten Medizin nicht zu schaffen. Das Risiko ist groß, dass etwas übersehen wird.

Große Firmen und Startups arbeiten daran, diese Situation des Kostendrucks auszunutzen und ohne direkten Patientenkontakt und ohne einen berührenden Untersuchungsgang, die Patienten in ihre berührungsfreien Telemedizinprogramme zu übernehmen. Man spart Personal und Kosten für das Wartezimmer. Diese Entwicklung finde ich sehr bedenklich. Ich finde Medizin ist ein Handwerk und professionelle Berührung ist die Grundlage der Untersuchung.

Innenraum Hülle Außenraum

Es gibt unterschiedliche Wege, eigene Räume und Regionen, innen und außen zu erfahren. Ich unterscheide betrachtende Beschreibungen von Beschreibungen, wie etwas erlebt wird. Das ist lebendig, verständlich und so ist das Leben. Man kann die funktionelle Erfahrbarkeit des eigenen Leibes verschiedenen Empfindungen, Gefühlen, Erfahrungen, Vorstellungen, Bildern zuordnen. Was da ist, in diesem Augenblick, das gehört zusammen und lässt sich nur im Nachhinein, sprachlich als ein Nacheinander erzählen. Wir lassen es zusammenklingen mit einem "und". Es kann den Leib umfassen und seine Räume. Das können Empfindungen sein wie geometrische Formen, Farben oder Abläufe in der Natur, wie Fließen, Stau, Schwingung, Wärme, erfrischende Brise, angenehm oder unangenehm usw. Diese Art nichtanatomischer Unterscheidung kann uns beiden helfen zu verstehen, wie, warum und wo etwas geschieht. Es ist ein Zwiegespräch. Alles ist da und all das kann helfen zu ergründen, wie vielschichtig sich etwas zeigt und verhält, wie es miteinander verwebt ist, welche Bewegung und Wechselwirkungen sich zeigen, was unscharf erscheint und was im Verborgenen bleibt oder bleiben möchte. Ich ermutige sie, gerne selbst ihre eigenen Worte finden, um sich selbst zu verstehen und verständlich zu machen.

Jede Stelle in ihrem Leib reagiert auf ihre Weise, benötigt je nach Beeinträchtigung oder Schaden unterschiedliche Vorgehensweisen und doch sind diese Räume, die ich Atemräume nenne, auch aufeinander bezogen und verknüpft auf spezielle Weise und durch einfache und klar erkennbare Gesetzmäßigkeiten verbunden. Warum nenne ich sie Atemräume? Weil wir alle eingebettet sind in einen einzigen großen Atemraum, in ein Meer aus Luft und das als selbstverständlich vorhanden hinnehmen. Aber was geschieht dort, wo man nicht atmen kann, wenn man ertrinkt und man keine Luft mehr bekommt, die Lunge versagt? Was ist, wenn einem die Luft weg bleibt, der Atem stockt, es einem die Sprache verschlägt, einem ein Stein auf der Brust liegt, etwas im Nacken sitzt?

"Es atmet mich"

"Wie stehe ich?, Wie bewege ich mich? Was steht mir zu? Was ficht mich an? Wie gestalte ich? Wie gebe ich mich hin? Wie schütze ich mich?" Dies sind alles Fragen, basierend auf eigenen Erfahrungen und Erwartungen, welche im Augenblick einer Handlung zusammenfließen, in der jedem zukommenden Art und Weise. Sie werden alle durch eine entscheidende Frage zusammengefasst. "Wie geht mein Atem?" Ich untersuche und erkunde dies wie von alters her immer noch systemisch. Ich öffne mich allen meinen Sinneseindrücken unvoreingenommen und vollständig, wie vor der Erfindung des Thermometers und vor der Entdeckung, dass Feuer kein eigenständiges Element, sondern der Aggregatzustand einer Substanz ist, und erspüre die erfahrbaren Sinnenseindrücke urteilsfrei als eine Verabredung der Atemräume.

Ich erlebe das als eine regional unterschiedliche Mischung in der Verbindung von Außenraum, der wellenhaft wiederkehrend bewegten Hülle und den inneren Atemräumen. Ich erlebe den Ort der Berührung wie eine Wasseroberfläche, die ausnahmslos alles unvoreingenommen spiegelt. Sie kann schon auf Abstand antworten und durch die Art der Berührung unruhig verformt, sogar zerstört werden oder ruhig und gelassen, elastisch reagieren. Der Augenblick, die Dauer, Art und Absicht der fragenden oder helfend verändernden Berührung ist taktvoll. Es ist ein wechselwirkender Austausch des Berührenden und des Berührten, ein Zwiegespräch sich achtsam berührender Atemräume. Es ist, wie wenn man in einen Urwald zurückkehrt, mit allen Sinnen, um zu leben und zu überleben. Den erfahrbar strukturierten Atemraum kann man mit offenen Sinnen und in ineinander übergehenden Bewusstseinszuständen erleben.

Atem geschieht - Atem ist erfahrbar

Wir Menschen atmen von Kopf bis Fuß. So ist die Atmung auch erlebbar. Beim Näherkommen und bei der Berührung der Menschen ergeben sich verschiedene feine Interaktionsphänomene. Wie wir atmen und was uns damit durch das Leben trägt ist vielschichtig. Atem geschieht und wird erfahren. Wer leidet, dem stockt auch der Atem. Wo und wie atmet der Leib? Wo atmet er gut und wo weniger oder nicht? Diese Rhythmen und ihre Qualitäten sind erfahrbar von Kopf bis Fuß, in sich selbst und bis in die Umgebung eines Menschen hinein. Der Leib organisiert sich in seinen Atemräumen. Man kann sich im Atem selbst erfahrbar, verstehbar und veränderbar machen. Letzendlich geben die gegliederten Atemräume Aufschluss darüber, wo man steht im Leben und wo der Weg sein könnte, hin zur Zufriedenheit mit sich in der Welt.

Jede Störung im Lebensfluss, jede Erkrankung ändert die Atemräume und den Atem, ändert die Empfindung, dann die Stimmung und Gefühle. Dem folgt der Ausdruck von Stimme, Mimik und Erscheinung. Die Erfahrbarkeit des gegliederten Atemraums verfeinert man durch verschiedene Vorgehensweisen und Begrifflichkeiten. Denn was uns durch das Leben trägt und wie wir uns kommunizieren ist in sich verwebt. So können Knoten, Verknotungen und ihre Verwicklungen den rhythmisch atmenden Lebensfluss im Leib zum stocken bringen. Es ist eine gute Erfahrung, das insgesamt zu erfassen und Rückschlüsse daraus zu ziehen. Man kann die richtigen Fragen stellen, um ein Leiden besser zu verstehen.

Gut Hilfe darf sein

Wer sich also nicht mehr selbst helfen kann, darf getrost Hilfe erwarten. Schafft man es nicht von selbst, sucht man Hilfe und hofft auf Gehör, auf angenommen Sein und Kompetenz, die man selbst nicht aufbringen kann, um ein Problem zu lösen, eine Krise zu bewältigen oder eine Katastrophe zu verkraften. Die Knoten im Lebensfaden und seine Verwicklungen zu finden und helfen aufzulösen, ist ein gemeinsamer Weg. Gute Hilfe versucht zu verstehen, ist kompetent, rational, handfest und adressiert den Kern eines Problems, während es die Änderung der Begleitumstände im Blick behält.

Die Qualität einer Therapie, egal bei welchen Krankheiten, egal mit welchen Methoden man versucht zu helfen, zeigt sich in den hoffentlich besseren Qualitäten der Erfahrbarkeit des Atems im Leib. Eine Gesundung der Atemräume ist letztendlich die Essenz des Weges in der therapeutischen Begleitung. Der Leib gesundet als Atemraum und geht dabei in eine ruhige und gelassene Resonanz, in den erleichterten Austausch in sich und mit seiner Umgebung. Man kann wieder gelassen sein und zufrieden gestalten und etwas annehmen.

Wo habe ich am meisten gelernt?

In Deutschland bin ich Heilpraktiker seit 1999, überprüft in Würzburg vom Freistaat Bayern. Ausgebildet wurde ich durch Dr. phil. Dr. scient. med. Damir del Monte (Lovrić) und Dr. phil. Dr. med. Hartmut Hildebrand in Medizin. Am meisten habe ich in den 26 Jahren von den sehr komplexen, seltenen Fällen gelernt. Damit könnte ich inzwischen sicher ein Buch füllen.

Die Abschlussprüfung der College Sutherland GmbH German College of Osteopathic Medicine habe ich 2000 mit der Note "GUT" bestanden. Meine besten Ausbilder in Osteopathie hatte ich mit Etienne Cloet, Gilbert Ranson, Fernand Schallier. Im United Kingdom am Sutherland Cranial College for Osteopathy SCCO waren meine besten Lehrer Colin Dove, Susan Turner, Peter Cockhill; Rachel Brooks M.D., Schülerin und Verwalterin des schriftichen Nachlasses von Rollin E. Becker D.O. USA, zum Osteopathen im kranialen Bereich. Alison R. Brown war Leiterin meiner Ausbildung zum Lehrer für Osteopathie am SCCO. Im United Kingdom an der European School of Osteopathy Maidstone / University of Greenwich habe ich 2003 bei Renzo Molinari die Prüfung mit "sehr gut" bestanden in “Obstetrics in Osteopathy a Master of Science degree Unit” und dafür ein Praktikum absolviert im Kreißsaal im Zentrum für Kinder und Frauen der Städt. Klinikum Karlsruhe gGmbH und danach 10 Jahre an der Hebammenschule Karlsruhe unterrichtet.

Die Deutsche Osteopath D.O. Praxis Prüfung der AOD / AFO Akademie für Osteopathie e.V. habe ich im Februar 2002 bestanden.
Die Berufsausübungsbewilligung als Osteopath in der Schweiz erhielt ich im November 2005 vom Kanton Bern.

Weitere abgeschlossene Ausbildungen:
Abgeschlossene Ausbildung und seit Dezember 2005 Fellow des Sutherland Cranial College of Osteopathy SCCO im United Kingdom.
Bei Dr. phil. Syal Kumar Ph.D., M.D. Ayurveda Doctor of Medicine in Ayurveda (Rajiv Gandhi University of Health Science, Bangalore Indien) Kayachikitsa (innere Heilkunde), Heilpraktiker in Deutschland im vorindustriellen Ayurveda Indigenous Medicine of India, Universität Essen, Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin und Fortbildungsportal der Erich Rothenfußer Akademie, mit Zertifikat der AFGIM Akademische Fachgesellschaft für Indische Medizin e.V.
Die Schweizer Berufsausübungsbewilligung als Heilpraktiker Ayurveda erhielt ich im Oktober 2007.
Bei Dr. med. Johannes Greten in vorindustriellen chinesischen Heilmethoden und Heilkonzepten (HSCM Konzept nach Prof. Dr. Manfred Porkert). Die kritische Reflexion der traditionellen Heilkonzepte in China habe ich gelernt bei Prof. Dr. phil. Dr. phil. habil. Dr. med. habil. Paul Ulrich Unschuld, vormaliger Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, Leiter des Instituts für Theorie, Geschichte und Ethik Chinesischer Lebenswissenschaften an der Charité in Berlin, der, wie kein anderer, als Medizinhistoriker und Sinologe die traditionellen Heilmethoden und Heilkonzepte Chinas kritisch reflektiert.
Die Schweizer Berufsausübungsbewilligung als Heilpraktiker TCM erhielt ich im November 2005.

Weitere abgeschlossene Ausbildungen:
Abgeschlossene Ausbildung bei Dr. Harry von Piekartz zum CMD Therapeuten, Helmut Gruhn zum Bobath NDT Konzept Therapeuten, M.A. Monika Braun in PNF, Hermann Häfelin in Subcutane Reflextherapie, Harald Brust zum Nuad Thai Masseur, Oliver Gültig zum KPE manuelle Lymphdrainage Therapeuten, zum Kneipp Hydrotherapie Therapeuten bei Uwe Steinacher, bei Prof. Dr. Wilfried Belschner, Dr. Johann Bölts, Prof. Dr. Gudula Linck zum Qigong Lehrer, Prof. Dr. Rocque Lobo zum Yoga Lehrer, Elizabeth Beringer, Eli Wadler, Mia Segal, Cliff Smyth, Arlyn Zones und Dr. Wolfgang Steinmüller zum Feldenkrais Therapeuten.

Besonders bedanken möchte ich mich bei einer Hebamme des Kosovo, welche mir manuelle Techniken alter Hebammenkunst für manuelle Behandlung von bis zu 3 Wochen alten Babys an Kopf und Hals vermittelte, welche zum Glück niemals Teil der Osteopathie sein werden, da sie bei unsachgemäßer Anwendung noch viel gefährlicher sind, wie die Bauchdrückerei der viszeralen Osteopathie. Bedanken möchte ich mich auch bei Therapeuten in Europa, v.a. der Bretagne, der nördlichen Alpenregion, in Sardinien und Schweden mit dem Hintergrund einer Jahrhunderte alten Familientradition des bone-setting, die bestand, lange bevor man das als "Osteopathie" in den USA angeblich "erfand" und bei den Kalasha, Bergbewohnern im Karakorum, welche mir mit manueller Technik im Bauchbereich halfen, die Krämpfe während einer schweren Infektion zu überstehen. All diese Erfahrung stelle ich Ihnen zur Verfügung.

Hat man nur einen Hammer,
ist jedes Problem ein Nagel

Um diese umfangreiche Leistung für Sie zu erbringen, habe ich nicht nur 1400 Stunden Osteopathie Ausbildung und eine mit "GUT" bestandene Abschlussprüfung der College Sutherland GmbH German College of Osteopathic Medicine, sondern ich habe insgesamt 2195 Stunden Osteopathie Ausbildung incl. einer Ausbildung als Lehrkraft in Osteopathie am SCCO in Stroud, United Kingdom. Zusätzlich habe ich ein 2090 stündiges Berufspraktikum in Osteopathie bei einem Osteopathie Dozenten absolviert. Das ist deutlich mehr als die in Deutschland üblichen 1350 Unterrichtsstunden a 45 Min., also realen 1012 Stunden, was fälschlich oft als „4 jährige Osteopathie Ausbildung“ vermarktet wird, real jedoch ca. einem 1/2 Jahr vergleichbar der Zeit einer Ausbildung in Physiotherapie entspricht.

Die Berufsausübungsbewilligung als allgemeiner Heilpraktiker in der Schweiz erhielt ich Januar 2011. Meine Leistungen sind bei allen Komplementär-Zusatzversicherungen anerkannt. Insgesamt sind es bisher ca. 13.000 Stunden an Aus- und Weiterbildungen im medizinischen und heilkundigen Bereich, die meisten davon in vielen anderen manuellen Heilkunden weltweit, welche für meine Vorgehensweise relevant sind. Dies erlaubt mir ein einmaliges Vorgehen, das Sie so kaum woanders erhalten werden. So benötige ich in der Regel auch nur einen Termin, um das Wesentliche ihrer Fragen zu klären. Selten muss jemand öfter kommen.

Wirksamkeit der Osteopathie

Hinsichtlich der angeblich positiven Studien zur Osteopathie gilt zu beachten, dass gerade im Bereich der manuellen Medizin und in der Orthopädie der Bias besonders hoch zu sein scheint. Dieses ist jedoch kein speziell osteopathisches Problem. Es scheint ein allgemeiner Trend zu sein in einer Zeit, in der inzwischen fast 24 % aller sogenannten wissenschaftlichen Studien in der Medizin unter dem Anfangsverdacht stehen, von KI generiert zu sein. Aufgedeckt wird diese Produktion von sogenannten "Papiermühlen" durch Initiativen wie die Cochrane Foundation, das Netzwerk evidenzbasierte Medizin EbM und durch das unabhängige Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG.

Man arbeitet auf verschiedenen Ebenen im Wettlauf gegen diesen Trend. Es ist ein Wettlauf, ähnlich dem zwischen Informatikern und Hackern und im Allgemeinen zwischen KI-Programmen und KI-Erkennungsprogrammen. Es gibt auch das ICMJE International Committee of Medical Journal Editors mit seinen Empfehlungen, welches mit dem "Projekt zur Entwicklung von Leitlinien und Empfehlungen für den verantwortungsvollen Einsatz von KI bei der Evidenzsynthese" zur Qualitätssicherung und verwantwortbaren Nutzung von KI im Bereich wissenschaftlicher Studien beiträgt.

Zur Recherche durch Patienten empfehle ich den IGeL Monitor und die Gesundheitsinformationen des IQWiG Diese schützten vor medizinischer Quacksalberei, die sie als Patienten selber bezahlen müssen und deren Anwendung teils hohe Risiken in sich birgt.

Osteopathie als Alternativmedizin?

Bereits der Flexner Report in den USA von 1910 hat Prahlerei und Übertreibung als Grundzug der Osteopathie schonungslos offenbart. Seither ist klar, Krankheiten können damit sicher nicht geheilt werden. Anscheinend aber ist bei den osteopathic manipulators ("Osteopathen") im Commonwealth und in Europa Überheblichkeit und Selbstüberschätzung auch nach über 100 Jahren nicht ausrottbar. Als Alternativmedizin huldigt man Pseudowissenschaft und Esoterik.

Auch die systematische Zusammenfassung der Studienlage sieht keinen Grund für europäische manuelle Osteopathie als Alternativmedizin zur Behandlung von Krankheiten. Das beweist die neueste systematische Übersicht vom Dezember 2024. Wie bereits frühere Übersichtsarbeiten zeigen, macht das weder Sinn im Bereich von Kopf und Körper (2016), noch bei Nacken- oder Kreuzschmerzen noch im Bereich Verdauung (2018). Eine andere Übersichtsarbeit (2018) und eine Meta-Analyse (2021) kommen zu dem Schluß, dass eine manuelle osteopathische Behandlung bei allgemeinen Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule eventuell Linderung bringen könnte. Die Evidenz dafür ist sehr schwach, weitere Studien sind nötig. Das ist das bisher magere Ergebnis aller wissenschaftlich haltbaren, guten Studien seit Erfindung einer Marketingstrategie für manuelle Behandlung unter dem Namen "Osteopathy" im Jahr 1891/92 als Teil der "drugless healing" Bewegung, also der Heilung aller inneren Krankheiten ohne Medikamente. Dieser skurrile geschichtliche Hintergrund wird zumeist peinlich verschwiegen. Eine Studie (1999), die in einem hochwertigen medizinischen Journal veröffentlicht wurde, zeigte methodische Mängel (2000).

Evidenz der Feldenkrais Methode

Ich behandle von Kopf bis Fuß, also systemisch integrativ mit verschiedenen Verfahren. Manche unterscheiden in funktionelle und strukturelle Integration. Diesen systemischen Ansatz in der Bewegung habe ich aus der Feldenkrais Methode. Die Evidenz der Feldenkrais Methode ist in manchen Bereichen gut belegt durch systematische Übersichtsarbeiten aus den Jahren (2005) und (2015). Man sieht, es gibt teils effektivere manuelle Verfahren als Osteopathie.

Risiken bei Massage, Chiropraktik und Chirotherapie

Massage ist mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden, wie ein guter Systematic Review belegt (2013). Es gibt keine Evidenz für einen Nutzen durch chiropraktische oder chirotherapeutische Behandlung (Einrenken) der Halswirbelsäule (2001). Hingegen sind hierfür teils erhebliche Nebenwirkungen durch eine Systematische Übersichtsarbeit belegt (2007). Sollten Sie sich also der Gefahr aussetzen und es geschieht Ihnen etwas und Sie haben keine Zustimmungserklärung unterzeichnet, dann ist der Therapeut für die Körperschäden haftbar.

Osteopathie in Karlsruhe
Welche Osteopathie möchten Sie also?

Im Unterschied zu meinem Vorgehen gemäß den Regeln der evidenzbasierten Medizin, wie das auch die Osteopathic Physicians D.O. / osteopathischen Ärzte D.O. in den USA tun, gibt es in Karlsruhe die üblichen Marketingkonzepte der europäischen "alternativen" Osteopathie, wie esoterische Kinderosteopathie Karlsruhe mit angeblicher Gehirn- und Bauchbehandlung durch besinnliches Handauflegen, esoterisch pseudowissenschaftliche Alternativmedizin mit Handauflegen zum Anregen einer ominösen Selbstheilung, Physiotherapie Osteopathie mit manueller Behandlung von Abschnitten der Wirbelsäule zur angeblichen Heilung von Leiden und Erkrankungen der inneren Organe, sowie gefährliche Bauchdrückerei zur angeblichen Lösung von Verklebungen und angeblichen Organheilung, ja sogar intravaginale Touchés zur angeblichen Verbesserung der Fruchtbarkeit als skurriles Relikt der Thure-Brandt Massage des 19. Jahrhunderts. Das alles mache ich nicht.

Diese Übersicht ist eine Feststellung, ohne Bewertung eines praktischen Erfolges dieser "Osteopathie". Europäische Osteopathie basiert auf dem Fachbereich OMT Osteopathische Manuelle Behandlung, einer Mischung aus Iatromechanik und Vitalismus, vermischt mit freimaurerisch religiösen Ansichten des 19. Jahrhunderts. Der Unterschied dieser Trends zur professionellen osteopathischen Medizin der USA liegt an der unterschiedlichen Geschichte der Osteopathie in Europa und in den USA. Die osteopathischen Konzepte in Europa basieren auf Pseudowissenschaft und in Teilen auf Esoterik. Deshalb wird es in Deutschland nie den Beruf eines Osteopathen im Gesundheitswesen geben, auch wenn man "Osteopathie" an Fachhochschulen studieren kann und es seit 2010 von der WHO auch Benchmarks for training in traditional / complementary and alternative medicine: benchmarks for training in osteopathy gibt. Diese entstanden im Wesentlichen dadurch, dass Vertreter gewisser Schulen aus Belgien und dem United Kingdom das Curriculum ihrer Schulen als Norm darin fixiert haben. Dies war ein cleverer Marketing-Coup, denn der lukrative Ausbildungsmarkt ist hart umkämpft.

Osteopathie Karlsruhe
Professionelle Osteopathie als Salutogenese

Für professionelle osteopathische Heilkunde ist meine Praxis für Osteopathie in Karlsruhe für Sie da. Professionelle Osteopathie orientiert sich am Standard der USA. Dort ist ein Osteopathic Physician D.O. ein Arzt der evidenzbasierten Medizin. Er ist zusätzlich ausgebildet in "OMT - Osteopathic Manipulative Therapy" und damit behandle ich den Bewegungsapparat und nicht ′Gefäße, Hirn, innere Organe, Verklebungen′ o. ä. magisch spekulative Wunschvorstellungen.

Professionelle "Osteopathie" beinhaltet das Konzept der Salutogenese. Dabei erarbeiten wir gemeinsam ein sich entwickelndes, körperlich spürbares, bewußt nachvollziehbares und selbst immer wieder überprüfbares Verständnis für aktuelle Zusammenhänge Ihres relevanten Geschehens. Ist es nicht eine recht ermutigende Erfahrung, wenn man seine Bewegungsmuster, die natürliche Bewegung beobachten, verstehen, bewußt verändern und sich selbst helfen kann? Dafür bin ich da. Erkrankungen werden gemäß AWMF Leitlinien untersucht und behandelt.

Was ist ein Osteopath?
Osteopathen in Karlsruhe

Osteopathic Manipulators bzw. ´Osteopathen´ in Karlsruhe sind Ärzte und Heilpraktiker mit Weiterbildung in ´Osteopathie´ (Osteopathic Manipulative Therapy). Sie betrachten Umgebung und Leid eines Menschen möglichst umfassend. Diesen, teils professionell im Kontext der Medizin arbeitenden Osteopathic Manipulators, sogenannten ´Osteopathen´ im Raum Karlsruhe, geht es um das Verstehen von Leid im Zusammenhang mit Potential und Möglichkeiten der Veränderung. Dies ist kein rein manuelles Konzept, sondern der manuelle Zugang eröffnet nur ein weiteres diagnostisches Fenster des Verstehens und der Verständigung.

Deshalb sind in der professionellen Osteopathie als Medizin und Heilkunde, Ernährungsberatung, eine zurückhaltende, systemisch ausgewogene Medikation und vorbehaltlose Zusammenarbeit mit allen Ärzten, welche evidenzbasierte Medizin praktizieren, die untrennbaren, unverzichtbaren Teile einer verantwortungsvoll osteopathischen Behandlung, auch in der Osteopathie Praxis im Klinikum Karlsruhe arbeite ich so.

Osteopathie bedeutet
Menschen als Einheit verstehen

Diesem hohen Anspruch versuche ich gerecht zu werden durch Vertrauen in Sie, hohe Präsenz und viel an Empathie, Kommunikation, Wissen und Lebenserfahrung. Niemand kann dies nur mit einer Methode allein schaffen, wie es die manuelle Behandlung der Osteopathie auch wäre, verbände man sie nicht permanent mit Medizin und Naturheilkunde, wie ich das tue. Als ein guter Osteopath in Karlsruhe hinterfrage ich das, was ich tue und arbeite professionell naturwissenschaftlich und kreativ bei komplexen Zusammenhängen.

Osteopathie in Karlsruhe
Gute osteopathische Behandlung

Für gute Osteopathie gilt generell: Sollte nach einmaliger, osteopathisch manueller Behandlung keine Beschwerdefreiheit oder keine deutliche Besserung der Leiden spürbar sein, so ist eine derartige Behandlung allein nicht sinnvoll und man muß mit anderen Methoden nach Ursachen suchen. Dieses Prinzip gilt für jede Form vernünftiger manueller Behandlung.

Karlsruhe Osteopathie Praxis
Osteopathie Therapie

Meine Spezialgebiete sind komplizierte Fälle, wiederkehrende Bewegungsthemen, die Sie als belastend empfinden, funktionelle Beschwerden in der Schwangerschaft, Kinder und Babys. Bei funktionellen Leiden, vor allem bei Babys und Kindern und bei Beschwerden im Alter, stößt eine Beurteilung des Gesamtzustandes allein anhand der Krankheitsbilder, wie man sie im Studium lernt, schnell an ihre Grenzen.

Im Alter liegen nicht selten mehrere chronische Erkrankungen vor, welche zu Polymedikation und zu starken Gewebeveränderungen führen können. Man fühlt sich dann wie eingemauert. Beweglichkeit und Kraft gehen auch deutlich zurück. Hier ist das "Gesundheit finden" ein interessanter Weg, gemeinsam mit Apothekern und Ärzten etwas zu verändern.

Osteopathie Praxis Karlsruhe
Osteopathie und Medizin

Manuell behandle ich funktionelle Leiden des Bewegungsapparats. Die dafür oft ursächlichen funktionellen Leiden innerer Organe oder die Dysbalanzen im Stoffwechsel behandle ich mit Methoden der wissenschaftlichen Medizin und Ernährungsberatung und mit den rationalen Naturheilverfahren der Naturheilkunde aus Europa, Indien und China. Meine Einstellung ist methodenkritisch gegenüber allen Verfahren.

Osteopathie Karlsruhe
Osteopathie - Arzt und Heilpraktiker

Osteopathie in Deutschland ist, im Unterschied zum Osteopathic Physician D.O. in den USA, nicht Medizin, sondern ein Marketingkonzept der Alternativmedizin für manuelle osteopathische Behandlung, angeblich auch sämtlicher innerer Organe. Professionelle Osteopathie hingegen nutzt den Einsatz von Medikamenten und kann legal nur ausgeübt werden durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Laut Urteil des OLG Düsseldorf Az. I-20 U 236/13 vom 8. September 2015 ist den Physiotherapeuten generell die Ausübung der Osteopathie als Heilkunde gesetzlich verboten.

Kinderosteopathie Karlsruhe
Osteopathie Kinder Osteopathie Baby Osteopathie Säuglinge

Die Osteopathie Praxis im Klinikum bietet auch Kinderosteopathie in Karlsruhe Osteopathie für Kinder, Babys und Säuglinge. Die Diagnostik der Funktion der inneren Organe erfolgt bei mir ausschließlich mit Methoden und Standards der evidenzbasierten, wissenschaftlichen Medizin. Mein Ziel ist die Reduktion von Terminen durch effizientes Arbeiten. Auch bei funktionellen Leiden von Frauen in der Schwangerschaft oder nach Geburt, bei Kindern und Babys mache ich in der Regel nur einen Termin, um Wesentliches zu klären. Selten muß jemand öfter zu mir kommen. Ich wünsche Ihnen Beste Gesundheit!

Osteopathie Karlsruhe
Kooperation Osteopathie - Arzt

Meine Osteopathie Praxis liegt im Städt. Klinikum Karlsruhe. Sie kooperiert mit Ärzten in Karlsruhe und in der Umgebung, welche evidenzbasiert praktizieren. Bei Verdacht auf eine organische Erkrankung würde ich Sie an einen Facharzt verweisen für die notwendige medizinische Abklärung gemäß aktueller AWMF Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften.

Osteopathie Praxis im Klinikum
Danke für Ihr Vertrauen
Klaus Czepan

Wichtiger Hinweis
Professioneller Osteopath im Klinikum. Sie erhalten bei mir osteopathische Behandlung, die Sie in dieser Art sonst nirgendwo bekommen. Es ist nicht generell notwendig, mehr als einmal beim Osteopathen zu erscheinen, bis sich etwas tut. Wenn es ein osteopathisches Problem ist, muß es in einer Behandlung besser sein.

Es sprechen mich immer wieder Patientinnen, Patienten, Ärztinnen, Ärzte an, die seltsame Erfahrungen mit "Osteopathie" gemacht haben. Zu Ihrer Beruhigung: Ich praktiziere nicht die pseudowissenschaftliche und teils esoterische Osteopathie, wie sie im Commonwealth und in Europa üblich ist. Das bedeutet, ich praktiziere keine osteopathische Esoterik, kein spiritistisch "selbstheilendes" Handauflegen, kein magisch osteopathisches Bauchdrücken, kein osteopathisches Gehirnverdrehen durch die Schädeldecke und kein gefährliches Einrenken.

Ich arbeite naturwissenschaftlich evidenzbasiert und handfest rational gemäß AWMF Leitlinien und Cochrane Reviews. Deshalb reicht mir in der Regel ein Termin, um Wesentliches zu klären. In der Regel gibt es Termine zeitnah. Ich orientiere mich am Beruf eines Osteopathic Physician D.O der USA. Dies sind Ärzte der wissenschaftlich evidenzbasierten Medizin.

Osteopathie in Europa ist
Pseudowissenschaft und Esoterik

Ich praktiziere nicht die weit verbreitete esoterisch pseudowissenschaftliche Richtung europäischer Osteopathie als besinnlich stilles Handauflegen zum angeblichen Anregen ominöser vitalistischer Selbstheilungskräfte, die es nur in der Fantasie gibt und bei der man angeblich so oft regelmäßig zum Osteopathen gehen müsse, bis es von selbst geheilt sei.

Ich "heile auch keine inneren Organe" durch viszerale Osteopathie, also Drücken und Ziehen am Bauch oder durch Chiropraktik "Einrenken der Wirbelsäule" und keine psychischen Auffälligkeiten durch Druck auf den Schädel. Für derlei iatromechanische Vorgehensweisen aus dem 19. Jahrhundert gibt es keine Evidenz. Für osteopathisches Handauflegen, Osteopathie als Wellness und Geistheilung wenden Sie sich bitte an entsprechende Osteopathen in Karlsruhe.

Warnung vor "osteopathischen Techniken".

Europäische Osteopathen, sogenannte Osteopathic Manipulators praktizieren auch gefährliche Techniken, ohne medizinische Evidenz ihres Nutzens, vor denen ich warne. Osteopathische Bauchdrückerei kann Notfälle durch innere Blutungen verursachen, Einrenken an der Halswirbelsäule einen Schlaganfall und gewaltsames, ruckartiges Verdrehen der Lendenwirbelsäule eine Lähmung.

Ich habe diese Techniken gelernt, benutze sie aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr, weil es auch anders geht und ohne solches Risiko. Ich mache auch keine Osteopathie im Intimbereich, um angeblich dort "Geschlechtsorgane zu heilen" oder "die Fruchtbarkeit zu verbessern" oder "das Steißbein zu entspannen"- Derlei Anachronismus des 19. Jahrhunderts wurde vor über hundert Jahren bereits als Unsinn erkannt.

Hier erfahren Sie mehr über meine 13.000 Std. Ausbildung. Ich bin als Lehrer in Osteopathie in Großbritannien ausgebildet, habe 10 Jahre an der Hebammenschule in Karlsruhe unterrichtet und mehr als 20.000 Std. praktische Erfahrung in osteopathischer Behandlung. Ich habe eine Schweizer Berufszulassung als Osteopath gemäß den Gesundheitsgesetzen der Schweiz.

Osteopath im deutschen Gesundheitswesen?

Es wird niemals den Beruf eines Osteopathen im Deutschen Gesundheitswesen geben, auch wenn da viel Lobbyarbeit betrieben wird. Ein Coup zur Etablierung des Berufs eines Osteopathen im Gesundheitswesen, wie er durch geschicktes Netzwerken und Lobbyarbeit in der Schweiz gelungen ist, wird sich in Deutschland nicht wiederholen lassen.

Osteopathic Physician D.O.
ein ganz normaler Arzt in den USA

Die USA haben eine eigenständige Enwicklung ihres Medizinsystems. Gerade in der Zeit bis zum 1. Weltkrieg überwiegte deutlich der Bereich der Quacksalberei und gut ausgebildete Ärzte waren rar. Schon zur Zeit des 1. Weltkriegs wusste man dort, dass manuelle Osteopathie keine Krankheiten heilt, so wie sich das der Begründer des Marketingkonzepts "osteopathy" für europäisches bone-setting, der ehemalige Lazaretthelfer, Müllerlehrling, Magnetic Healer und "lightning bone-setter A. T. Still" in den Hochzeiten amerikanischer Quacksalberei noch erträumt hatte. Seine freimaurerischen religiösen Träume wurden bereits 1910 durch den Flexner Report der Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching beendet. Flexner wollte den europäischen medizinischen Standard auch für die USA verbindlich machen. Laut Flexner „strotzen die acht osteopathischen Schulen geradezu vor Kommerz. Ihre Kataloge sind eine Masse hysterischer Übertreibungen sowohl hinsichtlich der Verdienstmöglichkeiten als auch der Heilkraft der Osteopathie." (S. 163).

Als Folge des Flexner Reports übernahmen die Osteopathie Schulen die geforderte Stundenzahl an medizinisch naturwissenschaftlichen Fächern in ihre Ausbildungsprogramme und stockten die die Stundezahl deutlich auf. Damit rette man die eigene Existenz und wähnte sich unangreifbar. Der Kampf gegen die Medizin seitens der Osteopathen wurde weiter verfolgt und die Verschreibung von Medikamenten noch einige Jahre vehement abgelehnt. Trotz der Übernahme der modernen ärztlichen Ausbildung in den 1930 Jahren wurde seitens der Regierung der USA die Osteopathie noch in den 1940er Jahren den medizinischen Sekten Christian Healing, Homöopathie und Chiropraktik zugerechnet, obwohl man seitens des osteopathischen Berufszweigs alles versuchte, die eigene Geschichte medizinfreundlich umzuschreiben und zu "glätten". Die 1892 gegründete American School of Osteopathy änderte mehrmals ihren Namen. Dieses seit 1925 so benannte Kirksville College of Osteopathy and Surgery wurde 1971 umbenannt in Kirksville College of Osteopathic Medicine. Seit 2001 avancierte sie zur privaten A.T. Still University. Auch die Berufsbezeichnung Osteopath D.O. änderte man in Osteopathic Physician D.O. . Erst ab Mitte der 1990er Jahre benutzt man in den USA durchgängig die neue Berufsbezeichnung "Doctor of Osteopathic Medicine" anstatt des "Doctor of Osteopathy".

Osteopathic Physician D.O.
osteopathische Medizin anstatt Osteopathie

Erst mit der Zeit und vor allem ab dem 2. Weltkrieg entwickelten sich die US Osteopathie hin zur modernen evidenzbasierten Medizin, während die Osteopathie in Europa und im Commonwealth sich weiterhin weigert, ihre von deutschen Gerichten offiziell festgestellte pseudowissenschaftliche und teils esoterische Alternativmedizin kritisch zu reflektieren.

In den USA, der einstigen Hochburg des Marketingkonzepts Osteopathie ist die Realität eingekehrt. Die moderne Medizin hat das alte Kampfkonzept gegen die Medizin besiegt, als das sich Osteopathie einst verstanden hatte. Die OMT selbst ist zur marginalen Randerscheinung innerhalb der osteopathic physicians D.O. geworden. Auch die wenigen Griffe aus dem umfangreichen Konzept der europäischen Tradition der bone-setter, welche Eingang gefunden hatten in die OMT, können heutzutage nicht mehr mithalten mit der modernen manuellen Medizin. Die europäische Osteopathie versucht zu überleben, indem sie gnadenlos alles absorbiert, was sich an moderner manueller Behandlung und an systemischen Leibtherapien entwickelt hat. Man setzt einfach das Wort "osteopathisch" davor und hofft, dass die europäischen Osteopathic Manipulators dann diese Kurse besuchen, anstatt sich die Therapien in Original anzueignen. Das Konzept "Osteopathie" wird auch nicht besser, verpackt man es in Fachhochschul- oder universitäre Studiengänge und gibt ihm einen medizinischen Anstrich, ganz in der Tradition der Reaktion der US Ostopathen auf den Flexner Report. Hunderte von teuer zu bezahlenden Ausbildungsstunden in Neurologie, Physiologie, Pathologie, Anatomie usw. können nich darüber hinwegtäuschen, dass das OMT Konzept pseudowissenschaftlich und teils esoterisch ist und den Kenntnissen und Fertigkeiten manueller Medizin hinterherhinkt.

Die Schwäche des alten manuellen Konzepts der OMT / Osteopathisch Manuelle Behandlung wird erkennbar, sieht man sich die Zahlen an in den USA. Von inzwischen fast 100.000 osteopathic physicians D.O. praktiziert kaum noch jemand die OMT. In 2018 gab es ca 90.000 osteopathic physician D.O., also Ärzte der modernen Medizin. Praktizierten im Jahr 2011 noch ca. 5.500 (6,1%) die OMT / Osteopathic Manual Treatment, so waren es 2018 nur noch ca 3.200 (3,58%). Selbst in dieser kleinen Gruppe noch mit OMT manuell behandelnder Ärzte betrug der Rückgang von 2001 bis 2018 ganze 42%.

Osteopathen in Europa
European Osteopathic Manipulator

US Osteopathic Physicians D.O. sind Ärzte der evidenzbasierten Medizin und haben fast nichts mehr gemein mit den pseudowissenschaftlich esoterischen Osteopathen der Alternativmedizin in Europa. Deshalb benennen sie die im Commenwealth und Europa ausgebildeten Osteopathen als "Osteopathic Manipulator".

In den USA ist ein Osteopathic Physician D.O. ein professional degree, gleichwertig dem M.D. Diese universitären Berufsabschlüsse (professional degree) sind aber noch keine Promotion als Dr. oder Ph.D.

Im Gegensatz zum ärztlichen Berufsabschluss (professional degree) osteopathic physician D.O. in den USA ist in Deutschland ein D.O.M.R.O. ® eine markenrechtlich geschützte Bezeichnung im Bereich der pseudowissenschaftlich esoterischen Alternativmedizin. Sie hat berufsrechtlich im Gesundheitswesen keinerlei Relevanz, weshalb ich mir die Teilnahme an dieser teuren Marketing-Illusion erspart habe.

Auch die Buchstabenkombination der eingetragenen Wortmarke D.O. ® als Bezeichnung Osteopath D.O. ® hat in Deutschland keine berufsrechtliche Relevanz. Diese Imitation des ärztlich universitären Berufsabschlusses D.O. in den USA im Bereich der modernen wissenschaftlichen Medizin für den Bereich der Deutschen Alternativmedizin grenzt an Prahlerei. Großbritannien hat diese imitierende Trittbrettfahrerei abgeschafft.

Osteopathic Physician D.O.
oder Osteopathic Manipulator?

In Großbritannien / United Kingdom gibt es keinen Gesundheitsberuf des Osteopathen im nationalen Gesundheitswesen / NHS National Health System. Osteopathen können in der Sparte "Integrative Medizin" im NHS tätig sein.

In Großbritannien wurde, in Anerkennung der unterschiedlichen Berufsausbildung der Osteopathic Manipulators / Osteopathen zu den US Ärzten die früher ebenfalls benutzte Buchstabenkombination D.O. durch den Abschluss eines Bachelor B.Sc. (hons) oder B.Sc. (ost) ersetzt. Der Abschluss eines Master M.Sc. (ost), wie er in der Schweiz die Voraussetzung ist für die Berufszulassung als Osteopath im Gesundheitswesen, kann durch einen Aufbaustudiengang erworden werden.

Damit wurde in Großbritannien der Anachronismus eines D.O. der Alternativmedizin, der das ärztliche professional degree (Hochschulabschluss) eines US osteopathic physician D.O. imitierte, konsequent beendet. Darüber hinaus wurde gesetzlich geregelt, dass die Einhaltung sicherer Standards zum Schutz der Patienten von einem General Osteopathic Council überwacht wird.

Meine Methoden werden angewandt nach individueller Untersuchung gemäß dem wissenschaftlich medizinischen Standard und ausschließlich bei funktionellen Beschwerden. Ich informiere vorab über Nichtanwendbarkeit, Nebenwirkung und Risiken meiner Verfahren. Sie werden bei Kontraindikation nicht angewandt. Durch eine Behandlung in meiner Osteopathie Praxis kommt kein Behandlungsvertrag mit der Städt. Klinikum Karlsruhe gGmbH zustande.

Osteopathie Praxis im Klinikum Karlsruhe
für Erwachsene Kinder Säuglinge Babys
Klaus Czepan
Heilpraktiker mit Ausbildung Osteopath
Moltkestr. 90     76133 Karlsruhe
Tel. 0721 9742234

Hinweis: Ein ´Osteopath´ ist kein Beruf im Gesundheitswesen, sondern eine Weiterbildung. Deshalb sind im Gesundheitswesen folgende Berufsbezeichnungen unlauterer Wettbewerb: Osteopathen, Osteopath oder Osteopathin, auch Osteopath Karlsruhe, Osteopathen Karlsruhe, Kinderosteopath und Kinderosteopathin, sowie berufliche Gleichstellungen mit "und", wie Arzt und Osteopath, Heilpraktiker und Osteopath.

Hinweis: Osteopathie ist kein wissenschaftlich anerkannt therapeutisches Verfahren. Aufgrund der wechselvollen Geschichte existiert keine verbindliche Definition, was Osteopathie oder Kinderosteopathie genau sind. Ich praktiziere die professionelle, rational vernünftige Richtung der Osteopathie. Durch eine Behandlung kommt kein Behandlungsvertrag mit der Städt. Klinikum Karlsruhe gGmbH zustande.

Laut Urteil des LG Karlsruhe Az. 14 O 49/14 KfH III vom 14. November 2014 gibt es keine wissenschaftlich abgesicherten Indikationen für manuelle osteopathische Behandlung zur Erkennung, Beseitigung oder Linderung von Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhaften Beschwerden.

Es gibt auch keine Anwendungsempfehlungen für Osteopathie in bestimmten Lebensphasen, wie: Osteopathie sei gut in der Schwangerschaft, gut für Kinder und Babys, da eine dauerhaft positive Auswirkung nicht belegt ist. Derartige Werbung ist ein Verstoß gegen § 3 Abs. 1 Ziff. 2 HWG Heilmittelwerbegesetz durch die Abgabe falscher Wirkungsversprechen.

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